Das Neueste zur Schießkleidung im July 2025
Deepl Übersetzung, ohne Gewähr
Originaltext darunter.
ISSF-Workshop zu Kleidung für Schützen 2025 München, Deutschland 7. Juni 2025 Stichpunkte und Hauptdiskussionen Sportdirektor – Peter Underhill
1. Allgemeines. Dieser Workshop war das Ergebnis des zunehmenden Drucks seitens der ISSF-Führung und des EXCO, Lösungen für die vermeintlichen technischen Vorteile zu finden, die Hersteller von Kleidung für Schützen bieten. Dies gilt vor allem für die immer dickeren und steiferen Gewehrjacken, Hosen und Stiefel, die Spitzensportler und unseren Sport auf einen Weg führen, der als technisches Doping wahrgenommen wird. Ziel des Workshops war es, eine Reihe der bekanntesten Bekleidungshersteller zu testen, sie anhand bestehender und geplanter ISSF-Regeln zu bewerten und zu überlegen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um diese Gefahr für die Zukunft der Gewehrdisziplin zu mindern.
2. Es wurden Bekleidung und Stiefel verschiedener Bekleidungshersteller getestet. Die aktuellen ISSF-Regeln und Testtoleranzen wurden verwendet, um jedes Kleidungsstück in drei Zuständen oder Bedingungen zu testen: erstens im Neuzustand direkt nach dem Auspacken, zweitens nach dem Zuschneiden auf die erforderliche Dicke und drittens nach einer Manipulation, um das Tragen und „Aufwärmen” zu simulieren (z. B. für Nachprüfungen nach Wettkämpfen).
3. Diese Notizen geben einen Überblick über die Aktivitäten des Workshops sowie die wichtigsten Diskussionen, Maßnahmen und Beschlüsse. Der genaue Wortlaut und die Aussagen für die ISSF-Regeln 2026 werden zusammen mit detaillierteren Erläuterungen und Leitlinien vor Beginn der Saison 2026 veröffentlicht.
4. Hintergrund. Alle Anwesenden waren sich der aktuellen Situation bewusst, dass immer strengere Vorschriften für Gewehrbekleidung und -schuhe einen zunehmenden Einfluss auf die Leistung der Athleten haben. Der Vorsitzende und der ISSF-Sportdirektor bekräftigten, dass zur Lösung dieses Problems zwei Phasen erforderlich sind:
-Phase 1 (2026-2028): Erste Maßnahmen zur Verringerung des aktuellen Einflusses der Bekleidung auf die Leistung.
-Phase 2 (ab 2029): Überprüfung nach LA 2028, gegebenenfalls mit strengeren Maßnahmen (nach eingehender Analyse und unter Einräumung einer Anpassungsfrist für die Industrie und die Athleten). Die aktuellen Bedenken lassen sich in drei Hauptbereiche einteilen:
a. Leistung. Die Athleten befinden sich derzeit in Bezug auf die Punktzahlen an der Spitze der Leistungsskala. Diese hohen Punktzahlen gefährden die Disziplin, und es gibt keine Möglichkeit, die Toleranzen für die Punktzahlziele technisch zu erhöhen. Daher besteht der einzige Weg darin, eine Lösung zu finden, um den Einfluss der Kleidung auf die Leistung der Athleten zu verringern.
b. Kosten. Die Kosten für diese Kleidung geben Athleten und ihren Betreuern auf allen Ebenen Anlass zu großer Sorge. Die Kosten waren sowohl für internationale Teams als auch für Nachwuchsschützen, die den Sprung in die Elite anstreben, unerschwinglich hoch. Dies gefährdete das Wachstum und das allgemeine Wohlergehen der Disziplin. Diese Situation ist in Zukunft nicht tragbar und gefährdet den Ruf der ISSF.
c. Sportpräsentation. Das Image der Disziplin wurde beschädigt, und dieser Aspekt wurde auf höchster Ebene im IOC sowie in der ISSF-Führung zur Kenntnis genommen und angesprochen. Derzeit können die Athleten in ihrer Sportbekleidung nicht richtig gehen, und das gesamte Bild unserer Athleten in ihren eisernen Anzügen könnte den Ruf des Sports schädigen.
5. Gewehrjacken. Nach dem Testen aller Jacken wurde Folgendes vereinbart und empfohlen: a. Steifigkeit: Das doppelte Canvas-Material im Schulterbereich bis zum unteren Schulteransatz soll beibehalten werden, um Schutz zu bieten und das Halten und Stützen des Gewehrs beim Zielen zu erleichtern. Außerdem sollen die Arme unverändert bleiben, es sind keine weiteren Änderungen oder zusätzlichen Regeln erforderlich. Der Rest der Jacke soll nur aus einlagigem Canvas bestehen. Für die Steifigkeitstests wurden die folgenden Toleranzwerte vereinbart: Bereiche mit doppelter Dicke: 3,0 mm in 30 Sekunden Bereiche mit einfacher Dicke: 3,0 mm in 15 Sekunden (Hinweis: Alle Verkleidungen im Inneren der Jacke, die die Athleten vor rauen Kanten oder Ausscheidungen entlang der Nahtlinien schützen sollen, müssen aus Baumwolle oder einem leichten Stoff bestehen. Diese sind in alle Tests zur Dicke und Steifigkeit einzubeziehen. Aktuelle Jackenmodelle mit Besätzen wurden als geeignet angesehen und haben keinen Einfluss auf die Prüftoleranzen. b. Knopflöcher: Die Toleranz für die Überlappung der Knöpfe wurde von 70 mm auf 80 mm erhöht, damit die Jacke weniger eng am Körper des Athleten anliegt, insbesondere im Brustbereich.
6. Gewehrhosen. Nach der Prüfung aller Hosen wurde Folgendes vereinbart und empfohlen. Doppeltes Canvas-Material im Lenden- und unteren Rückenbereich, das bis knapp unter den Schritt reicht, beibehalten. Die genaue Maße für jeden Athleten sind zu ermitteln, indem jedes Hosenbein in der Mitte gefaltet und die Falte erneut in der Mitte geteilt wird. Wenn die Falte durch die gummierte Kniepolsterung verläuft, muss die Begrenzungslinie über dieser Polsterung liegen. Diese Maßnahme schützt den unteren Rücken- und Hüftbereich, der für das Wohlbefinden der Athleten von größter Bedeutung ist. Der Rest der Hosenbeine von knapp unterhalb der Leistengegend bis zum unteren Ende der Beine muss einlagig sein. Für die Steifigkeitstest wurden folgende Toleranzwerte vereinbart: Doppelte Dicke: 3,0 mm in 30 Sekunden Einlagig: 3,0 mm in 15 Sekunden
7. Schießstiefel/Schuhe. Normale Sportschuhe oder Schuhe, die den Flexibilitätstest für Schuhe/Stiefel bestehen, können in allen Schießpositionen verwendet werden. In Zukunft müssen alle Gewehrstiefel/-schuhe eine offene Knöchelkonfiguration ermöglichen. In keiner der drei Gewehrschießpositionen sind hohe „Gewehrstiefel” zulässig, d. h. Stiefel, die den Knöchel bedecken und bis zum Unterschenkel reichen. Sollten Athleten weiterhin spezielle Schießstiefel verwenden wollen, dürfen in Zukunft nur noch die speziell hergestellten „Pistolen”-Stiefel in der Gewehrdisziplin getragen werden, unabhängig davon, ob in liegender, kniender oder stehender Position. Der derzeitige „Gewehr”-Schuh darf weiterhin verwendet werden, sofern der Teil des Stiefels, der den Knöchel bedeckt, so abgeschnitten wird, dass der Knöchel frei liegt. Dadurch entsteht ein „Pistolen”-Schuh. Die derzeitigen Regeln und Vorschriften für die Steifigkeitsprüfung von Schießschuhen bleiben bestehen. Keine Änderungen.
8. Schuhsohlen. Sollte ein „Gewehr“- oder „Pistolen“-Schuh die Ausrüstungsprüfung aufgrund einer zu steifen und starren Sohle nicht bestehen, muss die Sohle des Schuhs so angepasst werden, dass der Schuh sich natürlich biegen kann und die Ausrüstungskontrolle besteht. Der zusätzliche Vorteil besteht darin, dass der Athlet gehen und eine normale Fußstellung und Fortbewegung wie ein Mensch haben kann. Damit wird der „Pinguin-Gang“ ausgeschlossen.
9. Kniepolster und Polsterunterlage. Um den Wegfall des hohen Elements des „Gewehrschuhs“ auszugleichen, kann in der Kniestellung ein Kniepolster mit unbegrenztem Umfang verwendet werden. Das verwendete Kniepolster muss jedoch sicherstellen, dass die Vorderseite des Schuhs und damit die Schuhspitze den Boden berührt. Darüber hinaus kann bei Bedarf eine Polsterung in einer noch festzulegenden Größe zwischen der Ferse des Schuhs und dem Gesäß des Athleten verwendet werden, um die Stabilität zu verbessern.
10. Nachkontrollen. Die Nachkontrolle der Kleidung der Athleten muss in Zukunft strenger durchgeführt werden. Da die Testzeiten und Toleranzen nun lockerer sind, bleibt ausreichend Zeit für Nachkontrollen nach den Qualifikationsrunden.
11. Präsentation. Zusätzlich zu den nun umzusetzenden technischen und physischen Maßnahmen müssen die Kampfrichter die Regeln strenger durchsetzen. Nur mit einem solchen gemeinsamen Vorgehen wird sich das Verhalten der Athleten bei der Präsentation und den Bewegungen auf der FOP deutlich ändern. In der Anfangsphase der Umsetzung dieser neuen Regeln kann es durchaus notwendig sein, dass die Kampfrichter in den Finals häufiger gelbe Karten für das Pinguinlaufen vergeben, insbesondere während der Präsentation der Athleten.
12. Neue Siegel. Mit Beginn der Saison 2026 und der Einführung dieser neuen Anforderungen werden neue Siegel zur Ausrüstungskontrolle und gelbe Karten erforderlich sein. Dazu gehören nun auch Siegel für Schuhe. Die alten Siegel für die Kleidung der Athleten werden Ende 2025 überflüssig.
13. Zukünftige Maßnahmen. Es wurde ferner empfohlen, dass der Athletenausschuss zu gegebener Zeit ein YouTube-Video erstellt, um Athleten und Trainern die Anpassungsverfahren und Selbsthilfemethoden zur notwendigen Anpassung der aktuellen Kleidung zu erklären und zu veranschaulichen. Es könnte erforderlich sein, die Weltrekorde im Gewehrschießen zu überprüfen. Dies würde nach einer Phase der Leistungsbewertung unter den neuen Bedingungen eine genauere Betrachtung erfordern. Schließlich wäre es ratsam, der Schießsportfamilie eine Mitteilung zukommen zu lassen, in der die Gründe und die Notwendigkeit all dieser Maßnahmen erläutert werden, wenn wir die olympische Disziplin Gewehrsport erhalten wollen.
14. Zusammenfassung. Der Vorsitzende des Technischen Komitees dankte allen für ihre Bemühungen im Namen der ISSF und des Sports. Diese kurzen Notizen werden zur Information und für etwaige Änderungen verteilt. Die nächsten Schritte bestehen darin, die Empfehlungen, wie hier kurz erläutert, an das Technische Komitee zur Begutachtung durch Fachkollegen und anschließend zur Verabschiedung an das EXCO/den Rat weiterzuleiten.
Peter Underhill Sportdirektor 7. Juni 2025
Die technischen Abläufe und die Ergebnisse des Gewehrschießens sind nur in Zusammenhang mit der Schießbekleidung zu sehen. Würde man die speziellen Jacken, Hosen und Schuhe aus dem Verkehr ziehen, so würden die Resultate um geschätzte 10-15 Ringe sinken. Haltungen und Bewegungsabläufe sähen deutlich anders aus...
Diese Abhängigkeit hat mit Einführung von Schießbekleidung der neuester Generation seit etwa 2018 eine weitere Beschleunigung erfahren. Die deutlich stabileren Hosen und Jacken aus Indien haben die Testverfahren der ISSF mühelos passiert und sich bis 2022 zur vorherrschenden Kluft entwickelt. Bei der gerade in Hamar, Norwegen, abgeschlossenen Luftdruck EM sind bis zu 80% der Konkurrenten in dieser Montur angetreten.
Der Schütze trägt also als nicht - wie der Läufer oder Schwimmer - eine weitgehend beliebige Kleidung, die ihn gegen Kälte und unkeusche Blicke abschirmt. Die Schießkleidung ist ein wesentlicher Teil der Ausrüstung, mindestens so entscheidend wie das Gewehr selbst. Mit etwa 2000 Euro für die meist notwendige Maß-Einkleidung liegen auch die Kosten durchaus auf dem Niveau einer Waffe. Ob eine solch teure Rüstung noch vernünftig ist, wird heiß diskutiert. Wer aber Schritt halten will, kommt nicht um regelmäßige Anpassung seiner Gewänder herum. Hier deshalb einige Informationen, die sich in 5 Jahrzehnten täglicher Auseinandersetzung mit der Schießkleidung angereichert haben.
The technical processes and the results of rifle shooting can only be seen in connection with the shooting clothing. If the special jackets, trousers and shoes were taken out of circulation, the results would drop by an estimated 10-15 rings. Positions and movements would look very different...
This dependency has accelerated further with the introduction of the latest generation of shooting clothes since around 2018. The much sturdier trousers and jackets from India have easily passed the ISSF's testing procedures and have become the predominant gear by 2022. At the European Air Pressure Championships just concluded in Hamar, Norway, up to 80% of the athletes competed in this outfit.
The shooter, therefore, does not wear - like the runner or swimmer - a largely arbitrary outfit that shields him from the cold and unchaste glances. The shooting clothes are an essential part of the equipment, at least as decisive as the rifle itself. At around 2,000 euros for the custom-made clothing that is usually necessary, the cost is also quite on a par with that of a rifle. Whether such expensive armour is still reasonable is hotly debated. But if you want to keep up, you can't avoid having your garments regularly adjusted. Here, therefore, is some information that has accumulated over 5 decades of daily involvement with shooting clothes.
Einen Rechner zur Ermittlung von Scheibenhöhe und Spiegeldurchmesser für einige weitere Disziplinen, auch Pistole, habe ich hier gefunden:
https://rechner.gau-anb-jugend.de
Found the program bove to calculate height and diameter of many other disciplins.
Platz ist in der kleinsten Hütte: Drei bis vier Meter reichen
aus, um in den heimischen vier Wänden den Anschlag und
die Bewegungsabläufe zu trainieren. Als Requisiten benö-
tigst du noch eine Ablage und eine verkleinerte Scheibe.
Ideal ist die Nutzung eines SCATTs, mit dem sich LK und
KK maßstabgerecht simulieren lassen. Eine ‘Sitzung’ kostet
nur wenig Zeit, bringt aber enorme Trainingseffekte.
Wertvolle Dienste leistet ein Spiegel, der dir jederzeit zeigt,
wie dein Anschlag ausgerichtet ist. Ein Poster an der Wand
erinnert dich an die wichtigsten Regeln.
Die Trainingsscheibe muss auf der richtigen Höhe hängen,
damit das exakte Anschlagsgefühl erzeugt wird. Lasse
dazu die Höhe deiner Mündung auf dem Schießstand
messen, während du den Spiegel exakt anvisierst. Zu
Hause kehrst du diese Prozedur um. Bringe hier die Mün-
dung auf die notierte Höhe und lasse dann das Übungsziel
in die Visierlinie führen.
Auch deine Fußstellung solltest du beim scharfen Training
aufzeichnen, um sie daheim zunächst exakt übernehmen
zu können. Schreibe deine Ergebnisentwicklung auf ein
großes Blatt an der Wand, das motiviert!
Üben in Heimarbeit
Trockentraining klingt wenig verlockend, ist aber ein bedeutender Teil der Übungspraxis. Man versteht darunter die Ausführung des Schußablaufs ohne scharfe Munition. Der Verzicht auf Kugel, Knall und Treffer bringt zusätzliche Konzentration auf die Teile, die dem eigentlichen Schuss vorangehen. Es sind dies zum Beispiel:
- Äußerer und Innerer Anschlag
- Bewegungsablauf (Anheben, Halten, Zielen, Auslösen
und Nachhalten)
- Schuss- und Schießrhythmus
- Spezielle Kondition (Kraft- und Koordination)
- Einstellung von Griff, Abzug und Visierung
Trocken lässt sich überall und jederzeit trainieren:
- Daheim im stillen Kämmerchen
- Daheim, am Abend vor dem Wettkampf
- Auf dem Schießstand
- Vor einem Wettkampf
- Vor einem Finale...
Dabei sind Funktionen und Aufgabenstellungen je nach Saisonphase oder Problemlage sehr unterschiedlich. Typisch sind etwa folgende Aspekte:
- Das Trockentraining in der Vorsaison, daheim, zum Aufbau der speziellen Kondition und zur Stabilisie-rung (oder Änderung) der Bewegungsabläufe. In diesem Rahmen geschehen auch Anpassungen der Waffe oder spezielle Rhythmusstudien.
- Das Trockentraining in einer Trainingsphase mit hohen Schusszahlen zur Pflege der Grundlagen (> Nach-halten,...).
- Das Trockentraining als spezielle Wettkampfvorbe-reitung am Abend vor dem Match, am Wettkampfort selbst und vor dem Finale.
- Der Trockenschuss während des scharfen Trai-nings, der Leistungskontrolle oder des Wettkampfes (vor dem Finale!) zur Stabilisierung des Bewegungs-ablaufes oder etwa zum Test des Abzugs.)
Für das Trockentraining braucht man vor allem die Pistole. Im Idealfall sollte sie über einen ‘Trocken-Abzug’ verfügen, der auslöst, ohne den Schlagbolzen zu strapazieren. Bei Luftpistolen ist dieser Mechanismus inzwischen Standard. Bei den Sport- und Schnell-feuerpistolen von Pardini und Morini lassen sich auch 5-Schuss-Sequenzen problemlos ‘trocken’ simulieren, weil der elektronische Abzug dieser Waffen das hergibt. Schnellfeuerpistolen mit mechanischem Trockenabzug, wie er für die Walther GSP als Zusatzmodul geliefert wurde, sind demgegenüber eher eine Rarität.
Spitzenschützen und Trainer sind sich darüber einig, dass das Trockentraining unverzichtbar ist. Bis zu 60 % der Anschlagsarbeit werden in der Vorsaison ohne Pa-trone absolviert, in der Wettkampfphase sollte weiterhin täglich kurz oder alle zwei Tage trocken geschossen werden, um Feinkoordination, Kraft und Rhyth-musgefühl auf hohem Formniveau zu halten.
Das größte Problem des Trockentrainings ist die Ein-tönigkeit. Nur hochmotivierte oder sehr disziplinierte Sportler bringen die Muße auf, tatsächlich im geforderten Umfang Halteübungen zu machen. Um die Moti-vation zu erhalten, kommt es nicht zuletzt auf den Rahmen dieser ‘Meditation’ mit Pistole an. Wer sich einen ansprechenden Raum mit einigen Hilfsmitteln schafft, erhöht automatisch den Anreiz, wirklich täglich zu üben. Einfache Hilfsmittel, wie ein Spiegel, Poster oder Video erfüllen diesen Zweck.
Eine neue Dimension erhält das Trockentraining durch die Nutzung eines SCATT-Gerätes. Damit lassen sich praktisch alle Eigenschaften des scharfen Schusses realitätsnah simulieren. Auf dem Computerbildschirm werden nicht nur Treffpunkt und Ringzahl wiedergegeben (und addiert), zusätzlich erscheinen Halteweg und Ab-zugskurve, sogar die Länge der Schwankungen wird akkurat vermessen und statistisch ausgewertet.
Für Sportpistole und FSP sind dynamische Programme im Paket, die Kommandos und Zeit-Signale (über Licht-punkte) geben und damit der Wirklichkeit auf dem Stand recht nahe kommen. In dieser Form erhält das Troc-kentraining ein deutlich moderneres Gesicht, zumal sich auf solchen Anlagen sogar Wettkämpfe gegen sich selbst oder andere veranstalten lassen. Wer also denkt, er sollte vielleicht, aber keine Lust hat, der könnte sich mit einem elektronischen Spielzeug motivieren.
IWK Munich. Before the competition and on the days between the starts, many take the opportunity to get in shape with position exercises. At international competitions, the organizer must provide a room and times to allow the athletes this special kind of preparation.
IWK München. Vor dem Wettkampf und an den Tagen zwischen den Starts nutzen viele die Gelegenheit, sich durch Anschlagsübungen in Form zu bringen. Auf internationalen Wettkämpfen muss der Veranstalter einen Raum und Zeiten zur Verfügung stellen, um den Athleten diese spezielle Art der Vorbereitung zu gestatten.
Below you find dry fire targets for distances 1 - 9 meter, inclusiv the frame in natural proportion (DIN A4). Print them 1:1 and iluminate them from behind...
Unter Ziele für das Trockentraining mit Rahmen für Entfernungen von 1 - 9 Meter. 1:1 ausdrucken (DIN A4), ausschneiden und von hinten beleuchten...
DRYFIRE
Space is available in the smallest hut: three to four meters are enough to to carry out the position andto train the movement sequences. Ideally you should use a SCATT, which allows AR and
.22 simulation. A 'session' costs little time, but brings enormous training effects.
Valuable services are provided by a mirror that shows you at any time, how your position is aligned. A poster on the wall reminds you of the most important rules.
The training target must hang at the correct height, so that the exact feeling is produced. And it should appear in the right proportions. So that the proportion
of the aiming spot is preserved in the grain.
To help you find the right size and height of your to facilitate training target, we have top
three diagrams.
At the top the size of the mirror depending on the distance. If you have less than 10 meters to hang up your DF-target you should have a smaller black circle. You can get this with the SCATT program printed (SCATT.com) or even with the template upstairs.
Simply measure the distance in meters in your room (from the muzzle of the barrel to the training goal) and then take the value (e.g. 7 metres = 22 mm).
The height of the training target is shown in the template below.
Here you connect the height of your eye when aiming (in position) with the height of the actual target (in your club or at the next competition). Mostly these are 140 cm, the rules allow a height of 135 - 145 cm (centre of the black disc).
On the connecting line you now search for your distance to training disk. The point of intersection gives you the right height on. So in the example:
170 cm eye-level = 158 cm DF target if the 'real' target is on 140 cm.
Kapitel 1, Inhalt und Einführung
Nicco Campriani, Rio 2016, Trockentraining vor der Qualifikation. Topschützen nutzen die Stunde vor dem Start, um Anschlag und Bewegungsabläufe aufzuwärmen...
IWK München. Vor dem Wettkampf und an den Tagen zwischen den Starts nutzen viele die Gelegenheit, sich durch Anschlagsübungen in Form zu bringen. Auf internationalen Wettkämpfen muss der Veranstalter einen Raum und Zeiten zur Verfügung stellen, um den Athleten diese spezielle Art der Vorbereitung zu gestatten.
IWK Munich. Before the competition and on the days between the starts, many take the opportunity to get in shape with position exercises. At international competitions, the organizer must provide a room and times to allow the athletes this special kind of preparation.
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The button below takes you directly to the information and registration for our next course.
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Heinz Reinkemeier
- Dipl.-Psych.-
Max-Fleischer-Weg 5
D-48317 Drensteinfurt
heinzreinkemeier@googlemail.com